Bayerischer Heimat- und Königsbund.

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Bayerischer Heimat- und Königsbund "In Treue fest" (BHKB) - Bayernbund e. V.

Am 15. März 1921 gegründet, trat der Bayerische Heimat- und Königsbund "In Treue fest" unter Major Spruner von Mertz (1873-1929) für die Restauration der Monarchie in Bayern ein. Gegen Ende der Weimarer Republik gewann der Bund unter der Leitung von Enoch Freiherr zu Guttenberg (1893-1940) seine größte Bedeutung und organisierte 1932/33 rund 70.000 Mitglieder. Nach der erzwungenen Selbstauflösung im Juli 1933 wurde er 1952 unter dem alten Namen wiederbegründet, 1967 in "Bayernbund e.V." umbenannt und widmet sich seither der Verteidigung des Staatscharakters Bayerns.


Die Gründung

Am 15. März 1921 gründete Major Carl Spruner von Mertz (1873-1929) die überparteiliche Sammlungsbewegung der bayerisch-monarchistischen Kräfte im Münchner Sterneckerbräu. Der Namenszusatz des BHKB "In Treue fest" war der Wahlspruch des Wittelsbacher Hausritterordens vom Hl. Hubertus und der königlich-bayerischen Armee. Das Hauptziel bildete "Bayerns Erhaltung auf dem Boden des föderalistischen und monarchischen Prinzips". Bürger, Handwerker und Bauern dominierten unter den Mitgliedern, Vertreter des Adels hielten sich zurück.

Die Entwicklung in der Weimarer Republik
Unter den Vorsitzenden Rudolf Kanzler (1873-1956), Erwein Freiherr von Aretin (1887-1952) und Enoch Freiherr zu Guttenberg (1893-1940) konnte der BHKB zu einer bis 1932 wenigstens 70.000 Mitglieder starken Vereinigung mit einem nahezu flächendeckenden Organisationsnetz in ganz Bayern ausgebaut werden. Königs- und Weiß-Blaue Tage dienten der Verbreitung des monarchischen Gedankens. Als Mitteilungsblatt diente die Zeitschrift "In Treue fest". Der BHKB unterhielt das Sozialwerk "Patrona Bavariae" mit einer Volksspeisung und verfügte über eine eigene "Königs-Jugend". Das Verhältnis zur Bayerischen Volkspartei (BVP) war durch zahlreiche Doppelmitgliedschaften, aber auch durch Kritik an deren zu republikfreundlicher Haltung gekennzeichnet. Enge Kontakte bestanden zur Bayerischen Mittelpartei und zu den Einwohnerwehren Dr. Georgs Escherichs (1870-1941) sowie ihren Nachfolgeorganisationen. Da die Monarchie als historisch legitimierte politisch-gesellschaftliche Ordnung parteipolitischen Zuordnungen widerspricht, blieb Kronprinz Rupprecht in Distanz zu den Parteien. Der Versuch des Bundes, Kronprinz Rupprecht von Bayern (1869-1955) im Februar 1933 zum König auszurufen, um ein Ausgreifen der nationalsozialistischen Diktatur auf Bayern zu verhindern, scheiterte an der zögernden Haltung der Bayerischen Staatsregierung wie der Ablehnung durch den Reichspräsidenten und die Reichswehr.

Widerstand und Verfolgung
Führende Mitglieder des BHKB wurden bereits 1933 verhaftet, die Organisation wurde am 6. Juli dieses Jahres aufgelöst. 1935 und 1939 zerschlug die Gestapo Widerstandskreise aus ehemaligen Mitgliedern des Bundes. Der Kopf der Gruppe, Dr. Adolf Freiherr von Harnier (1903-1945), starb am Tage seiner Befreiung aus dem Zuchthaus Straubing durch die Amerikaner an den Haftfolgen.

Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach dem Zweiten Weltkrieg gründeten Prof. Anton Berr (1900-1983) und August (Gustl) Graf Basselet de La Rosée (1898-1975) den BHKB neu. Nach Auseinandersetzungen über die politische Ausrichtung errichtete Erwein von Aretin am 26. Februar 1950 in Deggendorf den BHKB "In Treue fest e.V.", der sich im Januar 1952 mit dem Bund Berrs unter Graf La Rosée zusammenschloss.
Vor dem Hintergrund zunehmend zentralistischer Tendenzen in der Bundesrepublik Deutschland benannte sich der BHKB am 9. Juli 1967 auf einen Aufruf Herzog Albrechts von Bayern (1905-1996) hin in "Bayernbund e.V." um. Er stellte die Frage der Staatsform zurück, um sich uneingeschränkt der Verteidigung des Staatscharakters Bayerns zu widmen.
Основанный 15 марта 1921 года Баварский Союз Родины и Короля "In Treue fest" ("В верности тверд ") во главе с майором Шпрунером фон Мерцем (1873-1929) выступал за восстановление монархии в Баварии . К концу Веймарской республики Союз достиг своего наибольшего влияния под руководством Эноха Фрайхерра цу Гуттенберга (1893-1940 гг.) и в 1932/33 гг. объединял около 70 тыс. членов. После вынужденного самороспуска в июле 1933 г. он был вновь создан в 1952 г. под своим старым названием, в 1967 г. переименован в ""Баварский союз"" (Bayernbund e.V.) и с тех пор занимается защитой государственного статуса Баварии.

Учреждение

15 марта 1921 г. майор Карл Шпрунер фон Мерц (1873-1929) основал в мюнхенском Штернекербрау беспартийное объединение монархических сил Баварии. В названии Союза присутствовал девиз рыцарей дома Виттельсбахов Святого Губерта и Королевской баварской армии - "In Treue fest" ("В верности тверд"). Главной целью Союза было "сохранение Баварии на основе федеративного и монархического принципа". Среди членов преобладали горожане, ремесленники и крестьяне, представители дворянства держались в тени.
 
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