Безымянные серебряные броши

Миша клейма напиши, а то не видно. Второй вроде UHL?
 
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14.02.2019
Fürstenberg Fürstenberg/Havel

Aus dem Keller ins Museum

Die Fürstenbergerin Sabine Hahn folgte einem Aufruf der Stadt nach Ausstellungsstücken für das neu geplante Heimatmuseum. Die ehemalige Krankenschwester überreichte an Bürgermeister Robert Philipp eine viele Jahrzehnte alte Krankenschwesterntracht.

Fürstenberg/Havel

„Das war einfach die perfekte Gelegenheit“, resümierte Sabine Hahn am Donnerstagvormittag, nachdem sie Fürstenbergs Bürgermeister Robert Philipp unter anderem eine historische, mehr als 70 Jahre alte Krankenschwesterntracht übergeben hatte.

Ende des vergangenen Jahres hatte die Stadt ihre Bürger über Zeitungsanzeigen und Veröffentlichungen im Amtsblatt dazu aufgerufen, Fotos, Dokumente und andere Zeitzeugnisse wie historische Arbeitskleidung und Uniformen aus der Fürstenberger Vergangenheit für eine neu entstehende, heimatkundliche Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Sabine Hahn las den Aufruf und fühlte sich angesprochen: „Ich habe lange als Krankenschwester gearbeitet“, berichtet die inzwischen 68-Jährige, die in der Wasserstadt geboren ist und ihr ganzes Leben dort verbracht hat. 1967 begann sie ihre Lehre, 1970 lernte sie aus. Zuletzt war sie viele Jahre als leitende Schwester am Schlosskrankenhaus der Stadt tätig gewesen, das 2004 geschlossen wurde. „Für uns hieß das damals, das Haus leerzuräumen. Dabei fielen uns die alten, traditionellen Schwesterntrachten in die Hände – zum Wegschmeißen zu schade, aber was wir damit anfangen sollten, wussten wir auch nicht so richtig. Vielleicht könnten sie mal für einen Fasching oder eine Aufführung nützlich sein, dachten wir uns“, blickt die 68-Jährige zurück. So wanderten die gut erhaltenen Kleidungsstücke erst in einen Karton und anschließend in einen Keller.

Die Vorgänger der heutigen Arbeitsbekleidung von Krankenschwestern und -pflegern „waren zwar teils recht unbequem, wenn ich an die Schwesternhauben zurückdenke, die ich auch noch für etwa zwei Jahre tragen musste. Aber als ich die Kleider und Vorbindeschürzen jetzt noch einmal durchgewaschen und gestärkt habe, ist mir wieder aufgefallen, dass sie teilweise doch auch recht praktisch waren“, erzählt die 68-Jährige.
Einblick in das historische Leben der Stadt

Als sie Ende 2018 den Aufruf der Stadt las, wusste sie sofort – der richtige Verwendungszweck für die jahrzehntealten Erinnerungsstücke war gefunden. Bürgermeister Robert Philipp nahm die kostbaren Stücke höchstpersönlich entgegen. „Das Fürstenberger Schloss hat eine lange Tradition als Lazarett und Krankenhaus, so dass diese Arbeitskleidung einen Einblick in das historische Leben in der Stadt gibt“, freute er sich und bedankte sich ausdrücklich bei Sabine Hahn für die Unterstützung des in Entstehung befindlichen Museumsprojektes.
Faltenanzahl bestimmte die Hierarchie

Schätzungsweise aus den 1940er-Jahren stammen das hellblaue Schwesternkleid mit weißer Schürze und abnehmbarem Wendekragen und die weiße Schwesternhaube mit den markanten sieben Falten, die sie als Hilfsschwesternhaube identifizieren. „Die Hierarchie im Krankenhaus war damals wie beim Militär durchorganisiert. Das sah man auch an den Kleidungsstücken: Ganz oben stand der Direktor, danach kamen die Stationsärzte, die Stationsschwestern, die Krankenschwestern und dann die Hilfskräfte. Die haben die Hauben mit den sieben Falten getragen haben“, erinnert sich Sabine Hahn noch lebhaft. „Mit langen Haaren und Dutt waren die tragbar, bei kurzen Haaren einfach nur unbequem.“ Auch ein schwarzes Haubentuch für festliche Anlässe, eine Brosche des Roten Kreuzes, eine Diakonie-Anstecknadel, eine Putzschürze und historische Fotos wechselten aus ihrem Keller ins neue Museum.

Museumsraum soll im Laufe des Jahres 2019 eröffnet werden

„Ich bin gespannt, wie das aussehen wird, wenn es fertiggestellt ist und finde es toll, dass wir Bürger das Projekt mit Ausstellungsstücken unterstützen können“, sagt die 68-Jährige. Der Ausstellungsraum befindet sich derzeit in Arbeit und „soll in diesem Jahr eröffnet werden“, erklärt Iris Wessolowski von der Stadtverwaltung. Befinden wird er sich vis-a-vis der Tourist-Information am Markt 5 in Fürstenberg.

Von Nadine Bieneck

14.02.2019 Фюрстенберг Фюрстенберг / Гавел Из подвала в музей Отель Fürstenbergerin Sabine Hahn последовал призыву из города выставить экспонаты для недавно запланированного местного музея. Бывшая медсестра подарила мэру Роберту Филиппу костюм медсестры, которому много десятилетий. Фюрстенберг / Гавел «Это была просто прекрасная возможность», - подытожила Сабина Хан в четверг утром после того, как она подарила мэру Фюрстенберга Роберту Филиппу исторический костюм медсестры, которому более 70 лет. В конце прошлого года город призвал своих граждан через объявления в газетах и публикации в официальной газете сделать фотографии, документы и другие свидетельства того времени, такие как историческая рабочая одежда и униформа из прошлого Фюрстенберга, доступными для новой местной исторической выставки. Сабина Хан прочитала обращение и почувствовала, что к ней обратились: «Я долгое время работала медсестрой», - сообщает 68-летняя женщина, которая родилась в Вассерштадте и прожила там всю свою жизнь. В 1967 году она начала обучение, в 1970 году окончила институт. Совсем недавно она много лет работала старшей медсестрой в городской замковой больнице, которая была закрыта в 2004 году. «Для нас тогда это означало очистить дом. В наши руки попали старые традиционные костюмы медсестер - слишком хорошие, чтобы их выбросить, но мы действительно не знали, что с ними делать. Мы подумали, что, может быть, они пригодятся для карнавала или представления », - оглядывается 68-летний мужчина. Хорошо сохранившиеся предметы одежды сначала положили в ящик, а затем в подвал. Предшественники сегодняшней спецодежды для медсестер «иногда были довольно неудобными, когда я вспоминаю капюшоны медсестер, которые мне приходилось носить около двух лет. Но когда я снова постирала одежду, завязала передники и накрахмалывала их, я снова заметила, что некоторые из них также были весьма практичными », - говорит 68-летний мужчина. Знакомство с исторической жизнью города Когда она прочитала обращение города в конце 2018 года, она сразу поняла - найдено правильное применение для памятных вещей десятилетней давности. Мэр Роберт Филипп лично принял драгоценности. «Замок Фюрстенберг имеет давние традиции как военный госпиталь и госпиталь, поэтому эта рабочая одежда дает представление об исторической жизни города», - радостно сказал он и выразительно поблагодарил Сабину Хан за поддержку разрабатываемого музейного проекта. Количество складок определяло иерархию Светло-голубое платье медсестры с белым фартуком и съемным двусторонним воротником и белая фуражка медсестры с характерными семью складками, которые идентифицируют вас как фуражку вспомогательной медсестры, относятся к 1940-м годам. «Иерархия в больнице тогда была организована так же хорошо, как и в армии. Это было видно по одежде: на самом верху был директор, затем врачи отделения, медсестры, медсестры, а затем помощники. Они носили капюшоны с семью складками, - живо вспоминает Сабина Хан. «Их можно было носить с длинными волосами и пучками, но просто неудобно с короткими». Черный шарф с капюшоном для праздников, брошь Красного Креста, значок Diakonie, фартук для уборки и исторические фотографии были перевезены из их подвала в новый музей. Открытие музейного пространства запланировано на 2019 год. «Я очень рад видеть, как он будет выглядеть, когда он будет закончен, и я думаю, что это здорово, что мы, граждане, можем поддержать проект выставками», - говорит 68-летний мужчина. Выставочное пространство в настоящее время находится в стадии разработки и «должно открыться в этом году», - объясняет Ирис Весоловски из городской администрации. Он будет расположен напротив офиса туристической информации по адресу Markt 5 в Фюрстенберге. От Надин Биенек

Aus-dem-Keller-ins-Museum_big_teaser_article.jpgSabine-Hahn-uebergab-eine-Menge-Erinnerungsstuecke-an-die-Stadt_w760.jpgAuch-diese-Brosche-uebergab-Sabine-Hahn-an-die-Stadt_w760.jpg
 
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14.02.2019
Fürstenberg Fürstenberg/Havel

Aus dem Keller ins Museum

Die Fürstenbergerin Sabine Hahn folgte einem Aufruf der Stadt nach Ausstellungsstücken für das neu geplante Heimatmuseum. Die ehemalige Krankenschwester überreichte an Bürgermeister Robert Philipp eine viele Jahrzehnte alte Krankenschwesterntracht.

Fürstenberg/Havel

„Das war einfach die perfekte Gelegenheit“, resümierte Sabine Hahn am Donnerstagvormittag, nachdem sie Fürstenbergs Bürgermeister Robert Philipp unter anderem eine historische, mehr als 70 Jahre alte Krankenschwesterntracht übergeben hatte.

Ende des vergangenen Jahres hatte die Stadt ihre Bürger über Zeitungsanzeigen und Veröffentlichungen im Amtsblatt dazu aufgerufen, Fotos, Dokumente und andere Zeitzeugnisse wie historische Arbeitskleidung und Uniformen aus der Fürstenberger Vergangenheit für eine neu entstehende, heimatkundliche Ausstellung zur Verfügung zu stellen. Sabine Hahn las den Aufruf und fühlte sich angesprochen: „Ich habe lange als Krankenschwester gearbeitet“, berichtet die inzwischen 68-Jährige, die in der Wasserstadt geboren ist und ihr ganzes Leben dort verbracht hat. 1967 begann sie ihre Lehre, 1970 lernte sie aus. Zuletzt war sie viele Jahre als leitende Schwester am Schlosskrankenhaus der Stadt tätig gewesen, das 2004 geschlossen wurde. „Für uns hieß das damals, das Haus leerzuräumen. Dabei fielen uns die alten, traditionellen Schwesterntrachten in die Hände – zum Wegschmeißen zu schade, aber was wir damit anfangen sollten, wussten wir auch nicht so richtig. Vielleicht könnten sie mal für einen Fasching oder eine Aufführung nützlich sein, dachten wir uns“, blickt die 68-Jährige zurück. So wanderten die gut erhaltenen Kleidungsstücke erst in einen Karton und anschließend in einen Keller.

Die Vorgänger der heutigen Arbeitsbekleidung von Krankenschwestern und -pflegern „waren zwar teils recht unbequem, wenn ich an die Schwesternhauben zurückdenke, die ich auch noch für etwa zwei Jahre tragen musste. Aber als ich die Kleider und Vorbindeschürzen jetzt noch einmal durchgewaschen und gestärkt habe, ist mir wieder aufgefallen, dass sie teilweise doch auch recht praktisch waren“, erzählt die 68-Jährige.
Einblick in das historische Leben der Stadt

Als sie Ende 2018 den Aufruf der Stadt las, wusste sie sofort – der richtige Verwendungszweck für die jahrzehntealten Erinnerungsstücke war gefunden. Bürgermeister Robert Philipp nahm die kostbaren Stücke höchstpersönlich entgegen. „Das Fürstenberger Schloss hat eine lange Tradition als Lazarett und Krankenhaus, so dass diese Arbeitskleidung einen Einblick in das historische Leben in der Stadt gibt“, freute er sich und bedankte sich ausdrücklich bei Sabine Hahn für die Unterstützung des in Entstehung befindlichen Museumsprojektes.
Faltenanzahl bestimmte die Hierarchie

Schätzungsweise aus den 1940er-Jahren stammen das hellblaue Schwesternkleid mit weißer Schürze und abnehmbarem Wendekragen und die weiße Schwesternhaube mit den markanten sieben Falten, die sie als Hilfsschwesternhaube identifizieren. „Die Hierarchie im Krankenhaus war damals wie beim Militär durchorganisiert. Das sah man auch an den Kleidungsstücken: Ganz oben stand der Direktor, danach kamen die Stationsärzte, die Stationsschwestern, die Krankenschwestern und dann die Hilfskräfte. Die haben die Hauben mit den sieben Falten getragen haben“, erinnert sich Sabine Hahn noch lebhaft. „Mit langen Haaren und Dutt waren die tragbar, bei kurzen Haaren einfach nur unbequem.“ Auch ein schwarzes Haubentuch für festliche Anlässe, eine Brosche des Roten Kreuzes, eine Diakonie-Anstecknadel, eine Putzschürze und historische Fotos wechselten aus ihrem Keller ins neue Museum.

Museumsraum soll im Laufe des Jahres 2019 eröffnet werden

„Ich bin gespannt, wie das aussehen wird, wenn es fertiggestellt ist und finde es toll, dass wir Bürger das Projekt mit Ausstellungsstücken unterstützen können“, sagt die 68-Jährige. Der Ausstellungsraum befindet sich derzeit in Arbeit und „soll in diesem Jahr eröffnet werden“, erklärt Iris Wessolowski von der Stadtverwaltung. Befinden wird er sich vis-a-vis der Tourist-Information am Markt 5 in Fürstenberg.

Von Nadine Bieneck

14.02.2019 Фюрстенберг Фюрстенберг / Гавел Из подвала в музей Отель Fürstenbergerin Sabine Hahn последовал призыву из города выставить экспонаты для недавно запланированного местного музея. Бывшая медсестра подарила мэру Роберту Филиппу костюм медсестры, которому много десятилетий. Фюрстенберг / Гавел «Это была просто прекрасная возможность», - подытожила Сабина Хан в четверг утром после того, как она подарила мэру Фюрстенберга Роберту Филиппу исторический костюм медсестры, которому более 70 лет. В конце прошлого года город призвал своих граждан через объявления в газетах и публикации в официальной газете сделать фотографии, документы и другие свидетельства того времени, такие как историческая рабочая одежда и униформа из прошлого Фюрстенберга, доступными для новой местной исторической выставки. Сабина Хан прочитала обращение и почувствовала, что к ней обратились: «Я долгое время работала медсестрой», - сообщает 68-летняя женщина, которая родилась в Вассерштадте и прожила там всю свою жизнь. В 1967 году она начала обучение, в 1970 году окончила институт. Совсем недавно она много лет работала старшей медсестрой в городской замковой больнице, которая была закрыта в 2004 году. «Для нас тогда это означало очистить дом. В наши руки попали старые традиционные костюмы медсестер - слишком хорошие, чтобы их выбросить, но мы действительно не знали, что с ними делать. Мы подумали, что, может быть, они пригодятся для карнавала или представления », - оглядывается 68-летний мужчина. Хорошо сохранившиеся предметы одежды сначала положили в ящик, а затем в подвал. Предшественники сегодняшней спецодежды для медсестер «иногда были довольно неудобными, когда я вспоминаю капюшоны медсестер, которые мне приходилось носить около двух лет. Но когда я снова постирала одежду, завязала передники и накрахмалывала их, я снова заметила, что некоторые из них также были весьма практичными », - говорит 68-летний мужчина. Знакомство с исторической жизнью города Когда она прочитала обращение города в конце 2018 года, она сразу поняла - найдено правильное применение для памятных вещей десятилетней давности. Мэр Роберт Филипп лично принял драгоценности. «Замок Фюрстенберг имеет давние традиции как военный госпиталь и госпиталь, поэтому эта рабочая одежда дает представление об исторической жизни города», - радостно сказал он и выразительно поблагодарил Сабину Хан за поддержку разрабатываемого музейного проекта. Количество складок определяло иерархию Светло-голубое платье медсестры с белым фартуком и съемным двусторонним воротником и белая фуражка медсестры с характерными семью складками, которые идентифицируют вас как фуражку вспомогательной медсестры, относятся к 1940-м годам. «Иерархия в больнице тогда была организована так же хорошо, как и в армии. Это было видно по одежде: на самом верху был директор, затем врачи отделения, медсестры, медсестры, а затем помощники. Они носили капюшоны с семью складками, - живо вспоминает Сабина Хан. «Их можно было носить с длинными волосами и пучками, но просто неудобно с короткими». Черный шарф с капюшоном для праздников, брошь Красного Креста, значок Diakonie, фартук для уборки и исторические фотографии были перевезены из их подвала в новый музей. Открытие музейного пространства запланировано на 2019 год. «Я очень рад видеть, как он будет выглядеть, когда он будет закончен, и я думаю, что это здорово, что мы, граждане, можем поддержать проект выставками», - говорит 68-летний мужчина. Выставочное пространство в настоящее время находится в стадии разработки и «должно открыться в этом году», - объясняет Ирис Весоловски из городской администрации. Он будет расположен напротив офиса туристической информации по адресу Markt 5 в Фюрстенберге. От Надин Биенек

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1953-го года.
 

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