Bürgermeistermedaillen

Андрей Пустоваров

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Андрей, а что это за медали? Кому и за что вручались?

я так понимаю, что это внешний знак отличия для начальника администрации населенного пункта - то есть бургомистра.
 

TIGRIS

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Если это своего рода знак отличия для бургомистров, то медалей должно быть достаточно много, населенных пунктов-то хватало. А бургомистры поскольку сидели на должностях?
 

Андрей Пустоваров

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Bruckbergerau

Königreich Bayern, Bürgermeistermedaille für Landgemeinden, ausgegeben und getragen ab 1869.

Exemplar des ersten, durch Gemeindeordnung vom 13. April 1869 eingeführten Modells mit dem Brustbild König Ludwig II. im Krönungsornat mit umgehängter Kette des Hubertusordens, wie sie an einem hellblauen Halsband getragen wurde. Gültig war dieses Modell bis zum 10. Februar 1887, als Medaillen mit dem Portrait des Prinzregenten Luitpold genehmigt wurden, jedoch wurden die älteren Medaillen länger, teilweise sogar über das Ende der Monarchie und den Faschismus hinaus, bis in die 1950er-Jahre getragen.

Silber geprägt, an angelöteter, starrer Ringöse. Rückseitig zweizeilig gravierter Ortsname „Bruck= / bergerau“. Die bis dahin selbständige Gemeinde Bruckbergerau wurde am 1. Januar 1972 nach Bruckberg (heutige Postleitzahl 84079) eingegliedert. Diese Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Landshut gehörte bis zum 30. April 1978 zum oberbayerischen Landkreis Freising und hat heute (Stand Ende 2014) 5232 Einwohnerinnen und Einwohner.

Ordentliche Erhaltung mit mehreren, teils größeren tragebedingten Randfehlern. An vernähtem, hellblauem Bandstück. Ob die Medaille hieran vorschriftwidrig auf der Brust getragen wurde, oder diese „Konfektionierung“ erst nachträglich entstand, muss offen bleiben.

Literatur: Bergmann, Werner und Langer, Eric. Von der Bürgermeistermedaille zur Amtskette. In: Orden-Militaria-Magazin Nr. 74, S. 1–28. Steinau 1996.
 

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RAITBACH

RAITBACH


Königreich Bayern, Bürgermeistermedaille für Landgemeinden, ausgegeben und getragen ab 1869.

Exemplar des dritten, durch Entschließung des Staatsministeriums des Inneren vom 18. Mai 1914 eingeführten Modells mit dem Portrait König Ludwig III., wie sie – analog zu den Vorgängermodellen – an einem hellblauen Halsband getragen wurde. Da die älteren Medaillen, vor allem aus der Zeit König Ludwig II., weiter getragen werden durften, legten sich bei weitem nicht alle Gemeinden neue Medaillen zu, sodass dieses Modell seltener vorkommt als das mit dem Brustbild Ludwig II. Auch diese Medaillen wurden aber ggf. über das Ende der Monarchie und den Faschismus hinaus, sogar bis in die 1950er-Jahre getragen.

Silber geprägt, an angelöteter, starrer Ringöse mit Bandring. Rückseitig eingeschlagener Ortsname „RAITBACH“. Die bis dahin selbständige Gemeinde Raitbach wurde am 1. Januar 1971 nach Pörnbach (heutige Postleitzahl 85309) eingegliedert. Diese liegt im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm und bildet mit dem Markt Reichertshofen die Verwaltungsgemeinschaft Reichertshofen. Sie hat heute (Stand Ende 2014) 2191 Einwohnerinnen und Einwohner.

Gute Erhaltung mit kleinen, tragebedingten Randfehlern und einer hübschen Patina. Ohne Halsband.

Literatur: Bergmann, Werner und Langer, Eric. Von der Bürgermeistermedaille zur Amtskette. In: Orden-Militaria-Magazin Nr. 74, S. 1–28. Steinau 1996.
 

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