Das Regiment machte zu Beginn des Ersten Weltkriegs mobil, marschierte in das neutrale Belgien und kam hier zum ersten Mal ins Gefecht. Darauf folgten Kämpfe in Nordfrankreich, die Schlacht sowie der Rückzug von der Marne, Überquerung der Aisne bei Soissons und der Einsatz beim Wettlauf zum Meer. Nachdem die Kämpfe an der Westfront in den Stellungskrieg übergegangen waren, nahm das Regiment Patrouillendienste hinter der Front wahr.
Im November 1914 verlegte es an die Ostfront und beteiligte sich an den Kämpfen in Nordpolen. Im Mai 1915 war es in Kurland und Litauen im Einsatz und kam dann nach Rumänien. Bis Anfang 1917 war in den Kämpfe an der Südostfront involviert. Im Februar 1917 erfolgte die Rückverlegung an die Westfront. Nach Abgabe der Pferde und Umwandlung des Regiments in ein Kavallerie-Schützenbataillon nahmen die Regimentsangehörigen nach ihrer infanteristische Ausbildung bis Kriegsende an den Abwehrschlachten in Flandern teil.