Preußen Relikte der Fahne des 1. Bataillons des Kaiser Alexander Garde-Grenadier-Regiments Nr. 1
Standort Berlin. Das Konvolut besteht aus folgenden Stücken:
1. Fahnensackspitze für Bataillonsfahnen mit dem Großkreuz des Eisernen Kreuzes 1813 und 1870. Diese leicht beschädigt.
2. Fahnenspitze in russischer Form speziell für diese Bataillonsfahne mit dem Großkreuz des Eisernen Kreuzes 1813. Mit dem silbernem Fahnenring mit Inschrift "Koeniggraetz 3. Juli 1866". Die Spitze leicht deformiert, aber vollständig. 3. Fahnenband in schwarz und Silber mit Quasten. Aufgelegt jeweils das Großkreuz des Eisernen Kreuzes 1813 und 1870. Am linken Band das Eiserne Kreuz 1870 mit Beschädigung. 4. Auszeichnungsband mit dem Fahnenband für Kriegsdenkmünze 1813-15, Fahnenband für die Niederwerfung des Aufstandes in Dresden 1849. Schwarz-weißes Band mit in Metall aufgelegten Schwertern und der Jahreszahl "1849", Band des Erinnerungskreuzes von 1866 mit in Metall aufgelegten Schwertern und der Jahreszahl "1866". 5. Auszeichnungsband Kriegsdenkmünze 1870-71 mit den Gefechtsspangen "Le Bourget", "Paris", "Le Bourget", "Sedan", "Gravelotte-St. Privat". Zustand 2.Überbleibsel der preußischen Fahnen sind äußerst selten, da diese nach dem Zweiten Weltkrieg mehrheitlich in die Sowjetunion verbracht und zum größten Teil zerstört wurden.Das Regiment gehört zu den Regimentern mit der ältesten Tradition in der Preußischen Armee. Seine Tradition reicht bis 1626 zurück und wurde bis 1945 vom "Traditionsregiment der Alexandriner", dem Grenadierregiment 67, weitergeführt. Seit 1814, beginnend mit Zar Alexander I., waren die russischen Zaren gewöhnlich Chef des Regiments.