Ну и вот такое дерзкое описание группы добавим (вроде бы на каком-то иностранном языке
)
Auszeichnungen und Uniformen eines Majors im XV. Kosaken-Kavallerie-Korps zum Aufruf
Aufgewachsen in Kroatien trat der Spross einer bekannten Adelsfamilie traditionsgemäß der Kavallerie bei. Mit dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich und der damit verbundenen Umstrukturierung des Bundesheeres entstand in Wien Stockerau aus den Dragoner-Regimentern 1 und 2 das Kavallerie-Regiment 11 der Wehrmacht. Der Kommandant der 2. Abteilung war der damalige Major von Pannwitz. Dieser begann 1942 gegen erheblichen Widerstand traditioneller Kreise der Wehrmacht, vor allem aber des Reichsführers-SS, Freiwillige in den Kosakengebieten am Don, Terek und am Kuban anzuwerben. Die kleinen, bunt zusammengewürfelten Verbände bewährten sich und am 1.3.1943 wurde die 1.Kosaken-Kavallerie-Division aufgestellt. Von Pannwitz suchte für seinen Stab verständlicherweise bevorzugt Offiziere der Kavallerie, die auch Erfahrung und Verständnis im Umgang mit slawischen und russischen Volksgruppen hatten. Im Herbst 1943 wurde die Division nach Kroatien zur Bandenbekämpfung verlegt. Am 9. Mai ergab sie sich in Kärnten der 11. britischen Armoured Division und wurde am 27.Mai nach dem Bruch jeglicher Vereinbarung zusammen mit dem deutschen Rahmenpersonal an die Sowjets ausgeliefert und nach Workuta in Sibirien deportiert.
Von Pannwitz wurde als Ausdruck des Vertrauens und der Verehrung als Erster Nichtrusse zum "Obersten Feldataman aller Kosakenheere" gewählt, eine Stellung, die vor ihm nur der Zarewitsch bekleidete.
Sein engster Stab und die Wachschwadron trugen deswegen ein besonderes ovales Ärmelabzeichen mit dem farbig gestickten Atamanenzepter zwischen zwei Schaschkas auf hellblauem Grund.
Militärhistorisch bedeutsamer Nachlass von größter Seltenheit mit fast musealem Charakter. Uniformkundlich eine einmalige Symbiose aus den Traditionen der 1938 verschwundenen K&K Dragoner, den schlichten Feldblusen der Wehrmacht und denen der nicht minder traditionsbewussten Kosaken.
Der Name des Majors wird dem/den Käufer(n) auf Anfrage genannt.
Tapferkeitsauszeichnung für Ostvölker 1.Klasse in Silber mit Schwertern
Silberner Sternkorpus mit eingesetzten vergoldeten Schwertern und aufgelegtem, fein emailliertem (Tragespuren), vergoldetem Medaillon, die Vertikalnadel mit Feingehaltspunze "900". Auf Fotos tragen Offiziere des Stabes des Generals von Pannwitz diese äußerst elegante Ausführung, eine exklusive Eigenmächtigkeit oder auch ein Geschenk für einen kleinen Kreis anstelle der doch sehr schlichten Verleihungsstücke.
Große Ordensspange mit Eisernem Kreuz 1939, 2. Klasse, Tapferkeitsauszeichnung für Ostvölker 2. Klasse in Silber mit Schwertern, Kriegsverdienstkreuz 1939, 2. Klasse mit Schwertern, Wehrmachts-Dienstauszeichnung für 4 Jahre, Medaille 1. Oktober 1938 mit Spange "Prager Burg", kroatischer Orden der Krone König Zvonimirs 3. Klasse mit Eichenlaub, bulgarischer Militärorden für Tapferkeit 4. Klasse.
Dreizehnteiliges Frackkettchen, u.a. auch mit Nachkriegsauszeichnungen, und das Etui zum Eisernen Kreuz 1. Klasse.
Dazu zwei Spangen mit Ordensminiaturen und eine Feldspange in der Ausführung ohne Hakenkreuz.