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Gustav Kastner-Kirdorf (* 2. Februar 1881 in Trumpfsee-Warnitz; † 4. Mai 1945 in Berchtesgaden) war ein deutscher Offizier, zuletzt General der Flieger der Luftwaffe im Zweiten Weltkrieg. Den Doppelnamen Kastner-Kirdorf trug er seit seiner Heirat mit Adele Kirdorf, der Tochter des einflussreichen Montanindustriellen Adolph Kirdorf.
Luftwaffe und Zweiter Weltkrieg
Am 1. April 1934 wurde Kirdorf als L-Offizier im Range eines Oberstleutnants für die im Aufbau befindliche Luftwaffe angestellt und war bis Ende Juni 1938 als Leiter der Flugbereitschaft im Reichsluftfahrtministerium (RLM) tätig. Seine militärische Reaktivierung erfolgte in diesem Zuge am 1. Oktober 1937. Ferner fungierte Kirdorf während dieser Zeit vom 1. Juli 1934 an bis Ende Juni 1938 als Fliegerhorst-Kommandant von Berlin-Staaken. Vom 1. Juli bis 1. Oktober 1938 war er Kommandeur der Fliegerschulen sowie der Fliegerersatz-Abteilungen 2, später 3, bevor er am 2. Oktober 1938 zum Höheren Flieger-Ausbildungs-Kommandeur III ernannt wurde. Diese Position hielt Kirdorf bis Ende 1938 inne und kehrte im Januar 1939 in das RLM nach Berlin zurück. Dort übernahm er dann zum 1. Februar 1939 den Posten des Chefs des Luftwaffen-Personalamtes, den er bis zum 23. März 1943 innehatte. Im Anschluss hieran war er bis Mitte April 1943 Offizier zur besonderen Verwendung. Am 15. April 1943 wurde er sodann zum Chef des Amtes für Vollstreckungs- und Gnadensache der Luftwaffe ernannt. Diese Funktion hielt er bis Kriegsende inne. Am 4. Mai 1945 wählte Kirdorf den Freitod.
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