russische nationaltracht

в принципе да. Ритуал. Это и кружки, и курительные трубки, и фляжки. Также всякие значки на груди. Ну и как элемент - сворачивание погона.

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В общем тщательнее надо фотографии рассматривать. Вот вам еще гусар с кучей значков, с которыми мне еще надо разобраться, ну и со свернутыми погонами.

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Кружечки у нас здесь
А фляжки прямо сюда добавлю

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А мы, своих дембелей осмеиваем.....
Традиции б.. :wub:

Даже не знаю, как он, морячок, с этими лентами и ходил. Там стихи какие то даже...

Прям целая

Варвара Краса
Длинная коса

lennt.jpg

Но честно говоря думал, что реакции будет больше у коллег :unsure2:
 
Wir finden den Muschik sodann bei der Arbeit; er leistet alle möglichen Dienste. Namentlich als Zimmermann zeigt er sich findig und anstellig. Seine Mahlzeit ist äußerst frugal, bescheiden und fast stets die gleiche: Kohlsuppe (Schtschi), Grütze von Buchweizen (Kascha) und grobes, schwarzes Roggenbrot; als Erfrischungsgetränk liebt er ungemein den nationalen Kwas, aus gesäuertem und gegohrenem Brotteig bereitet. Häufig sieht man ihn sein Mittagsbrot auf der Straße verzehren, das dann wohl bei den Pflasterern etwa auch nur aus Schwarzbrot und Wasser besteht. Sehr gebräuchlich aber ist es, daß die sogenannten „schwarzen“ Arbeiter sich zu einem Artel, zu einer Genossenschaft von Zwölfen und mehr vereinigen, um gemeinsame Menage in einem gemeinsamen Quartier zu machen. Volksküchen, welche als wohlthätige Anstalten in den Hauptstädten Rußlands unterhalten werden, besuchen in der Regel nur die Vagabunden und Bettler.

Ohne Rücksicht auf irgend welche Bequemlichkeit finden wir in den russischen Städten regelmäßig in der Mittagspause den Arbeiter im Freien, etwa auf dem Pflaster, falls dieses gerade sein Tagewerk ausmacht, zu einem Schläfchen ausgestreckt. Daß er sich bei der Arbeit des Wassertragens den Luxus eines Pfeifchens gestattet, beobachtet man seltener, obschon er den narkotischen Genuß des Tabaks keineswegs verschmäht. Indessen sind hierbei seine Ansprüche ungemein bescheiden. Er stopft sich in geschickter Weise in ein wenig Zeitungspapier, das er zu einer Cigarrette oder kleinen Pfeife zu drehen weiß, eine dem europäischen Westen unbekannte, für denselben unmögliche billige Tabakssorte, die „Machorka“, welche auf den Feldern des südlicheren Rußlands gedeiht. Oder aber er schmaucht vergnüglich die letzten Züge aus dem Endchen eines „Papiros“, welches von dem eleganten Flaneur bei Seite geworfen wurde und von ihm sorgsam aufgehoben und aufbewahrt wird. Seltener schon raucht er aus einem kleinen messingenen Pfeifenkopf, wie unsere Skizze es zeigt. Der vielverbreitete, in Rußland unentbehrliche Samowar, die Theemaschine, gehört auch für Individuen, wie sie des Künstlers Griffel wiedergiebt, nicht gerade zum seltenen Luxus; der Theegenuß wird in Rußland ein immer allgemeinerer, und unser Muschik, der sich mit seinen Genossen behaglich um den Samowar reiht, wird gar gern nicht nur ein halbes, sondern ein ganzes Dutzend Gläser oder Schalen des dampfenden „Tschai“ schlürfen.


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Хоть бросай фсё и идтить учить дойч :pioneer:
 
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